Erzbischöfliche St.-Anna-Schule

„Laut“malerei in großen Klängen

Jüngster Chefdirigent zu Gast an St. Anna

Am 15.04.2024 besuchten die Schüler*innen des Q1 Musik Kurses von Frau Niehaus gemeinsam das 8. Sinfoniekonzert des Wuppertal Sinfonieorchesters. In der Historischen Stadthalle boten die Musiker ein vielseitiges Programm von John Williams bekanntester Filmmusik, über Varèses„Amériques“ bis hin zu Rachmaninows bekannter 2. Sinfonie in e-Moll.  

  

Zur Vorbereitung auf den Konzertbesuch organisierte Frau Niehaus ein Treffen mit dem Klarinettisten Gerald Hacke und Patrick Hahn, dem jüngsten Generalmusikdirektor Europas, in der Schule. Bei diesem Besuch konnten die Schülerinnen und Schüler etwas über seinen Werdegang, Alltag und Beruf erfahren und private Eindrücke zu seiner Person bekommen. 

  

Im Konzert faszinierte die Schüler*innen besonders die gemischte Gestaltung Programms, da sie auf den ersten Blick nicht stimmig wirkte. Der charmant gelöste, kaum erkennbare Übergang zwischen John Williams „Weißem Hai“ und dem modern, revolutionären „Amériques“ ließ sie jedoch umdenken und Gemeinsamkeiten wurden deutlich. So schaffte die ähnliche Instrumentalisierung und die dadurch entstehende ähnliche Klangfarbe und die spannende Atmosphäre einen nahtlosen überraschenden Übergang, der die Schüler*innen begeisterte. Aber auch die anderen Werke, insbesondere das Hauptthema von „Jurassic Park“ und „Adventures on Earth“ aus dem Klassiker „E.T.“ berührten die Konzertbesucher*innen. „Amériques“ wurde seit langem das erste mal in der Stadthalle aufgeführt. Besonders für das Stück ist das große Orchester und die interessanten Instrumente. Der Brummtopf, der auch mit lustigen Bezeichnungen wie zum Beispiel Löwengebrüll oder Fuckepott beschrieben wird und die Sirene sind für das Stück speziell. Sie zeigen in dem Stück die „Hässlichkeit“ der Großstadt New York im Jahr 1920. Nach der Pause ging es dann weiter mit der 2. Sinfonie von Rachmaninow. Als Kontrast war dies eine geordnete, „normale“ Sinfonie, die vorgegebenen Mustern folgt. 

Zum Abschluss kann gesagt werden: Das Konzert hat den Schüler*innen sehr gut gefallen, auch wenn es etwas länger war als geplant und sich der letzte Satz ein klein wenig gezogen hat. Einige könnten sich auch vorstellen, noch weitere Konzerte zu besuchen. 

  

Text: Ivan Bosnjak, Margarethe Eckart, Hannah Rüth, Annika Tersteegen (Q1)

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