Erzbischöfliche St.-Anna-Schule

Agora começa - Jetzt geht´s los!

Rio de Janeiro, wir kommen! Das Reise-Tagebuch des Schüleraustausches mit der Corcovado-Schule in Rio. Bitte gerne darin blättern und miterleben!

Abschied für drei Wochen! Auf geht´s nach Rio!

Heute um kurz nach 18 Uhr hebt der erste Flieger ab, der 24 Schüler/innen unserer Schule mit ihren begleitenden Lehrern Frau Butenkemper und Herrn Kost von Düsseldorf aus nach... zunächst einmal Frankfurt am Main bringt, um von dort dann gegen 22 Uhr die ca. 12 Weiterreise über den Atlantik nach Rio de Janeiro fortzusetzen, wo die Gruppe gegen 5 Uhr am frühen Samstagmorgen landen wird.

In Empfang genommen werden die St.-Anna-Schüler/innen dort von ihren Gastfamilien und dann geht es erst einmal in das Familienwochende, bevor am Montag das offizielle Programm beginnt.

Die Daheimgebliebenen wünschen unseren Schüler/innen 20 unvergessliche, spannende und ereignisreiche Tage in Brasilien. Was dort alles auf die Gruppe zukommt, ist hier auf der Seite im Reisetagebuch nachzulesen!

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Am 20 Mai sind die Lehrer, Uschi (Die Besitzerin der Jugendherberge) und die Schüler/innen in die Innenstadt von Tiradentes gefahren. Morgens sind einige schon früh aufgestanden, um Fußball zu spielen. Um 8 Uhr haben sich alle zum Frühstücken im Essensaal versammelt. Um 9 Uhr hat uns dann Irildo, der Busfahrer, ins Zentrum von Tiradentes gefahren. In Tiradente haben wir einen historischen Brunnen besucht. Danach konnten alle, die wollten, eine Kirche besuchen. Um 11:30 Uhr durften wir dann 1 Stunde in der Stadt bummeln.
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Manche gingen etwas essen, wir machten eine Fahrt mit einer Kutsche. Um 12:30 Uhr fuhren wir dann wieder zur Jugendherberge. Dort angekommen gingen wir direkt zum Mittagessen.
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Nach dem Mittagessen konnten wir machen, was wir wollten, z.B. Fußball gespielt. Um 16 Uhr konnten die, die wollten, zu einer Führung durchs Gelände gehen.  
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Nach zwei Wochen hieß es dann Abschied nehmen! Zwei schöne Wochen in Rio de Jainero liegen hinter uns! Am 19.05 fuhren alle Familien zur Schule. Als wir schließlich den traurigen Abschied hinter uns hatten, stiegen wir voller Vorfreude auf Prados, in den Bus ein. Nun erwartete uns eine sechs-stündige Busfahrt, mit einer kurzen Pause nach drei Stunden. Während der Busfahrt sah man sehr viel von der Landschaft. Außerdem wurden die Unterschiede zu Deutschland sehr sichtbar, ein Beispiel dafür sind die Favelas gewesen. Als wir dann endlich in Prados ankamen, gab es Essen. Auch die Leiterin namens Uschi war sehr gastfreundlich! Danach nahmen wir unser Gepäck und verbrachten Zeit am Fußballplatz und am Volleyballfeld. Später gab es noch Kuchen. Außerdem wird sehr viel Obst und Gemüse draußen angebaut und deswegen pflückten wir frische Orangen. Uschi erklärte uns nachdem sie die Orangen geschält hatte, dass es eine Tradition für Frauen gibt. Man sollte die Schale in der Luft schwenken und dabei, dass Alphabet aufsagen, bis schließlich ein bisschen von der Schale abfiel. Dann heißt es, dass man einen Mann, dessen Namen den Anfangsbuchstaben des stehengebliebenen Buchstabens hat, heiraten muss. Außerdem haben wir einen Tucan gesehen, der mit seinem knallgelben Schnabel besonders auffällt. Nachdem wir uns mit Tischtennis spielen und anderen Aktivitäten beschäftigt hatten, gab es dann Abendessen und wir gingen in unsere Zimmer.

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13. Tag: Der Portugiesischunterricht beginnt wie jeden Tag um 7.15 Uhr. Heute werden die Geburtstage und Monate auf Portugiesisch besprochen. Jedoch an diesem Tag findet nur eine Schulstunde statt, und nicht zwei.
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Danach wird nämlich der Essenstisch im Wartebereich der Garage der Schule vorbereitet, denn um 8.30 Uhr kommen die ca. 20 Kinder aus dem Kinderhort der Favela „Dona Marta", die in unmittelbarer Nähe der Schule liegt, zu uns. Zuerst wird mit den ungefähr zwei- bis vierjährigen Kinder getanzt. Anschliedend wird ganz viel gegessen, getrunken und sich unterhalten. Nachdem die Bäuche gefüllt sind, wird die Geschichte von Hänsel und Gretel von drei brasilianischen Schülerinnen der Schule vorgelesen. Die Kinder spielen noch eine Viertelstunde fangen, bevor wir sie dann wieder verabschieden. Kurz darauf sitzen wir im Bus, der uns nach Urca bringt, den Stadtteil, zu dem auch der Zuckerhut gehört. Hier spazieren wir an dessen Fuß und an der zur Meer offenen Bucht vorbei, durch viele exotische Bäume hindurch und sehen sogar zwei Affen, die auf den Bäumen klettern.
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Als wir nach einer halben Stunde wieder im Bus sitzen, geht die Fahrt zum „Botafogo Praia Shopping". Wir dürfen in Kleingruppen shoppen gehen, bis uns der Bus um 12.50 Uhr abholt und wieder zur Schule bringt. Text: Sophia und Johanna
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12. Tag: Die Gruppe trifft sich, wie an den vorherigen Tagen auch, um 7:15 Uhr zum Portugiesischunterricht in der EAC. Um 9 Uhr sollen die Schüler/innen mit einem Bus zum Hafen "Marina da Glória" fahren, wo sie auf ein Schiff steigen, mit dem sie auf der Guanabara-Bucht seglen sollen. Doch hat der Bus Verspätung und kommt zehn Minuten später als geplant. Nach ungefähr einer Stunde Busfahrt, in der die Schüler Musik hören und miteinander reden, treffen sie am Hafen ein und gehen um 10 Uhr auf das Schiff.
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Auf der Fahrt genießen die Schüler/innen den idyllischen Ausblick, andere hören Musik. Die Schüler sehen einen Flugplatz, wo mehrere Flugzeuge ankommen sund starten, und einen Flugzeugträger. Sie haben einen atemberaubenden Blick auf den Zuckerhut. Die Stimmung ist gut an Bord des Schiffes und der Gruppe hat die Rundfahrt sehr gut gefallen.
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12. Tag: Heute morgen hatten wir, wie fast jeden Tag, in der ersten Stunde Portugiesischunterricht. Unser Ausflug heute ging ins Zentrum Rios, wobei wir zuerst mit der U-Bahn gefahren sind. Während der Fahrt war es sehr eng. Anschließend sind wir zu Fuß zu dem Platz „Praca 15" gegangen; von dort konnte man auf der einen Seite das Rathaus, auf der anderen Seite das Theater „Municipal" und daneben die Bibliothek sehen. Der Anblick war beeindruckend. Danach sind wir zu einem weiteren Platz mit einem Aquedukt, auf dem eine alte historische Straßenbahn fährt, gelaufen. Dort finden manchmal Veranstaltungen statt.
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Wir sind dann zu der Treppe "Selarón" gelaufen, die von dem gleichnamigen Künstler gestaltet worden ist. Selarón kam ursprünglich aus Chile; er sah die Treppe als lebendiges Kunstwerk und arbeitete jeden Tag bis zu seinem Tode immer wieder daran. 2013 beging er Selbstmord. Überall, sowohl an den Wänden neben der Treppe, als auch an den Vorderseiten der Stufen, sind Fliesen angebracht. Diese sind entweder komplett einfarbig (meistens rot oder grün) oder haben Motive darauf. Die Fliesen mit Motiven kommen aus der ganzen Welt; dabei lässt sich auch eine aus Wuppertal mit der Schwebebahn finden. Nach einem kurzen Aufenthalt an der Treppe waren wir noch bei und in der Kathedrale. Sie ist achteckig, wobei an vier Seiten Buntglasfenster vorhanden sind. Sie ist sehr wichtig und wird, wie der Schutzpatron, „St. Sebastian" genannt. In ihr können ca. 5000 Menschen sitzen.  
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11.Tag: Der Tag beginnt mit zwei Stunden Portugiesischunterricht in der EAC. Als diese Stunden vollendet waren, machten wir uns auf den Weg zum Maracana-Stadion. Nach einer kurzen Fahrt waren wir schon am Haupteingang des Stadions. Diesen schauten wir uns aber nur kurz an, da unsere Tour an einem anderen Eingang anfing. Nach kurzer Wartezeit wurden uns alte Andenken, Informationen und ein interaktives Fußballspiel auf der X-Box gezeigt. Unter anderem standen da die Ergebnisse der Spiele, welche während der WM im Maracana bestritten worden waren. Dann gingen wir über den Spielerweg an den Rand des Spielfeldes; über uns befanden sich die großen Tribünen. Nun hatten wir die Möglichkeiten Fotos zu machen und uns das Stadion genauer anzugucken. Danach wurden wir in den Presseraum der in Rio ansässigen Clubs geführt. Nach dieser Erfahrung konnten wir noch ein 360-Grad-Foto von uns in der Mitte des Stadions machen. Anschließend wurden wir mit dem Bus ins Shoppingcenter "Rio Sul" in Botafogo, in der Nähe der Schule, gefahren. Hier konnten wir noch etwa eine Stunde verbringen. Danach ging es zurück in die Schule. Es war ein eindrucksvoller Tag!    
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9. und 10. Tag! Wochenende! Diese beiden Tage gehören wieder ganz den Familien!

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8. Tag: Ein Tag im Jardim Botanico (Botanischer Garten), Rio de Janeiro. Heute ging es wie immer zuerst in den Portugiesisch Unterricht. Nach einem Wettbewerb im Selfies machen an besonderen Orten der Schule, ging es in die Kantine, wo wir lernten, uns auf Portugiesisch etwas zu bestellen. Um 9 Uhr Ortszeit holte uns dann unser Reisebus ab. Mit diesem fuhren wir dann zum botanischen Garten. In kleinen Gruppen machten wir uns dann auf den Weg die Pflanzenwelt Rios zu entdecken und sahen auch das ein oder andere Tier (z.B. Affen, Eidechsen oder Fische). Gegen Mittag fuhren wir dann mit dem Bus weiter und hielten bei ein paar Fußballplätzen direkt am Lagoa. Dort spielten die Jungs auf einem Platz in der Sonne Fußball. Die Mädchen machten es sich im Schatten gemütlich und machten ein Picknick. Nach einem anstrengenden Fußballspiel brachte uns der Bus wieder zur Schule, wo wir von den Austauschschülern mitgenommen wurden. Viele Familien fuhren heute noch in die etwa 3 Autostunden entfernte Stadt Buzios (die auf einer Halbinsel liegt), um an den traumhaften Stränden dort das Wochenende zu verbringen.  
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7. Tag: Heute waren wir auf dem Cocovardo, um dort die Christusstatue zu besichtigen. Wie immer fuhren wir um 9:00 mit dem Bus los. Nach einer nicht allzu langen Fahrt kamen wir an der Station der "Corcovado Tram" an. Von dort aus fuhren wir zu der Aussichtsplattform, wo auch die Christusstatue steht. Oben angekommen bekamen wir einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadtteile Rio's zu sehen. Man konnte auf der einen Seite bis zum Meer und auf der anderen Seite bis weit über die Hügelketten hinaus schauen. Zuerst hatten wir kurz Zeit um den Anblick der Christusstatue auf uns wirken zu lassen, danach machten wir ein Gruppenfoto und schließlich hatte wir noch 50 Minuten Zeit um Fotos zu machen, die Aussicht zu genießen oder ein kühles Getränk zu trinken. Nach all dem haben wir uns wieder bei der oberen Station zusammengefunden und fuhren gemeinsam wieder zum Fuß des Berges. Dort warteten wir noch eine halbe Stunde auf den Bus mit dem wir wieder zurück zur Schule gefahren sind.
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6. Tag: Unser Ausflug zum Forte Santa Cruz. Heute waren wir in der Fortaleza de Santa Cruz, einer immer noch aktiven Einrichtung des brasilianischen Militärs in Niterói, einer Stadt, die gegenüber von Rio liegt. Nachdem der Tag wie immer von einer (zu) früh beginnenden Portugiesisch-Stunde gestartet worden war, ging es für uns über die 13 km (!) lange Brücke über die Bucht Rios (die Guanabara Bucht), der die Stadt ihren Namen verdankt. Rio de Janeiro heisst übersetzt “Fluss des Januars”, da die Portugiesen die kilometerlange Bucht zunächst für einen äußerst breiten Fluss hielten. In Niterói angekommen, stoppten wir zunächst an einem futuristisch aussehenden Museum, von wo wir einen wunderschönen Blick auf die Skyline und Berge Rios hatten, um danach unseren Weg in Richtung der Fortaleza fortzusetzen. Dort angekommen, verbrachten wir eine Wartezeit von 45 Minuten auf die nächste Führung vor dem Eingang. Als es um 12 Uhr endlich los ging, war allen bereits klar, dass wir nicht wie geplant um 13:30 Uhr an der Schule sein würden. Der Soldat, der die aussschliesslich portugiesische Führung leitete, führte uns durch den Stützpunkt, während eine uns begleitende Lehrerin der Corcovado-Schule für uns übersetzte. Der Soldat geleitete uns durch die Kapelle, an altertümlichen Kanonen vorbei, bis zu den Zellen, wo die unglücklichen Gefangenen früher eingesperrt, gefoltert, aufgehängt und ins Meer geworfen wurden. Die Fortaleza befindet sich genau am Eingang der Guanabara Bucht direkt gegenüber dem Zuckerhut. Bis dorthin sind es nur 1,5 km. Man hat von dort einen wunderbaren Blick auf die Skyline Rios.  
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5.Tag: Heute am 8.5.2018, haben wir uns um 7.15 Uhr an der Schule getroffen. Während wir im Portugiesischunterricht mit einer neuen Lehrerin (Thais Lima) saßen, bemühte sich Frau Barboza darum, unseren eigentlich geplanten Ausflug zur Christusstatue auf dem Corcovado umzubuchen, da das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung machen wollte. In der heutigen Stunde lernten wir einige Basics, um uns in Rio in der Landessprache verständigen zu können. Zum Abschluss schrieben wir einen kleinen Dialog, in dem wir uns begrüßen, vorstellen und unser Alter nennen lernten und den einige Schüler/innen präsentierten.
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Im Anschluss fuhren wir mit einem Bus zum „Museum of Tomorrow“. Eigentlich war dies für einen anderen Tag geplant, doch aufgrund der Wetterlage war es besser die beiden Ausflüge zu tauschen. In dem Museum durften wir in kleinen Gruppen herum laufen und uns alles anschauen. Doch davor machten wir noch ein Gruppenfoto. Die Ausstellung war sehr interessant. In dem Museum geht es um Entwicklung, das Leben heute, das Leben in der Zukunft und wie wir dort hinkommen wollen. Teilweise war die Entwicklung, die man in einem Film sehen konnte, ziemlich erschreckend. Es gab viel zum Angucken und Ausprobieren. Bevor wir wieder zurück zur Schule fuhren, saßen einige Schüler/innen noch in einem Café im Museum oder waren im Museumsshop. Nach dem Besuch im Museum warteten wir noch in der Schule auf unsere Austauschschüler/innen und gingen dann nach Hause. Wir alle freuen uns schon sehr auf die nächsten Tage und natürlich auch auf den eigentlich geplantem Ausflug zum Christo!
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  Text von Karlotta Blume und Nele Rose
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4. Tag: Heute, am 7. Mai 2018, haben wir uns um ca. 7:00 Uhr an der EAC getroffen. Dort hatten wir das erste mal Portugiesisch Unterricht bei Ana Patricia. Das war sehr interessant. Wir haben über Rio de Janeiro und seine Stadtteile gesprochen. Danach hat Barbara Barboza (eine Deutschlehrerin und eine der Organisatoren unserer Reise) uns die Schule gezeigt. Dann stand der Reisebus vor dem Eingang der Schule und hat uns zu einer erlebnisreichen Stadtrundfahrt abgeholt. Als erstes haben wir uns die Bucht von Botafogo angeguckt, von der man eine sehr schöne Sicht auf den Zuckerhut hatte. Der nächste Halt war Flamengo wo es einen künstlich angelegten Park gibt. Danach sind wir ins Zentrum gefahren. Dort gibt es viele Gebäude mit Büros und viel Verkehr. Wir sind an der Brücke die nach Nitereu führt vorbei gefahren und kamen dann in die etwas ärmere Nordzone. Außerdem sind wir an dem durch die Olympischen Spiele berühmt gewordenen Maracana Stadion vorbei gekommen. Dann haben wir eine kleine Pause in Barra da Tijuca gemacht! Dort gab es einen sehr tollen Strand mit wunderschöner Natur. Dort haben wir Kokosnusswasser aus einer Kokosnuss getrunken, im Sand Fußball gespielt, haben unsere Füße am Wasser gekühlt oder uns einfach in den Sand gesetzt und die tolle Aussicht genossen. Nach der Pause sind wir dann nach Soncorado, Leblon, Ipanema und der Copacabana gefahren, wo wir uns auch die Strände angeguckt haben. Um ca. 12 Uhr haben wir uns auf den Heimweg zur Schule gemacht und dort auf unsere Austauschschüler gewartet. Es war ein sehr schöner Ausflug mit tollen neuen Erlebnissen. Wir freuen uns auf alles weitere!  
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2. u. 3. Tag: Das Wochenende gehört den Familien! Also keine Neuigkeiten und Fotos auf dieser Seite. Am Montag geht es weiter, falls die Damen und Herren Schüler sich als fleißige Tagebuchschreiber erweisen.
Die Landung in Rio de Janeiro erfolgte gestern planmäßig - mit 12 Stunden Verspätung! Nun kann das Abenteur Rio los gehen!

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12 Stunden warten auf den Flug nach Rio... Die Unterbringung in einer Luxusherberge über die Nacht hat zumindest ein wenig für den Zeit- und Erlebnisverlust entschädigt, war vielleicht für den einen oder die andere selbst ein Abenteuer. Um 10:24 Uhr hob der Jumbo dann aber endlich gen Rio ab. Ankunft am Zuckerhut um 16:50. Die brasilianische Kollegin Barbara Barboza und die Eltern dort werden unsere Gruppe mit Verspätung, aber umso großer Freude in Empfang nehmen.  

2. Tag: Als wir in einem 4-Sterne-Hotel nahe des Frankfurter Flughafen erwachten, konnte man die Aufregung in der Luft riechen. Nach einem Frühstück und dem üblichen Sicherheitscheck bewegten wir uns Richtung Flugzeug. Als ich sah, dass mein erster richtiger Flug von einer Boing 747 durchgeführt wird, war ich extrem aufgeregt. Dann flogen wir los in Richtung Rio de Janeiro. Wir sind über Frankreich, Spanien und Portugal geflogen. Wir guckten Filme und hörten Musik, um uns bei Laune zu halten. Mir persönlich war während des ganzen Fluges nicht langweilig.

Nun begann ein Flug über die ewigen Weiten des Atlantiks. Währenddessen wurden wir von der Besatzung des Flugzeugs ausreichend versorgt. Dann: Brasilien aus der Luft zu sehen, ist etwas Besonderes,  eine sehr hügelige, hübsche Landschaft. Schon waren wir im Landeanflug auf Rio de Janeiro, schnell noch ein paar Bilder gemacht und dann raus aus dem Flieger. Am Flughafen wartete schon Frau Barboza von der Deutschen Schule Corcovado auf uns. Schon wenige Sekunden nachdem wir den Flughafen verlassen hatten, fing unsere Haut an zu kleben. Also schnell in den Bus mit KLIMAANLAGE!!

Während einer kurzen Busfahrt, bei der wir ein paar Sehenswürdigkeiten sehen konnten, fuhren wir von der Nordzone in die Südzone von rio de Janeiro. An der Schule angekommen, trafen wir auf unsere Austauschschüler und Gasteltern, die uns schon erwarteten.

1. Tag: Abflug
Viele Monate warten und jetzt geht es endlich los. Wir haben uns alle gegen 15:30 am Düsseldorfer Flughafen getroffen. Voller Vorfreude haben wir unser Gepäck aufgegeben und haben uns von unseren Eltern verabschiedet. Wir haben noch Abschiedsfotos gemacht, und dann ging es auch schon weiter zur Sicherheitskontrolle. Während alle unsere Handgepäckstücke kontrolliert wurden, gingen wir alle durch die Metalldetektoren. Als wir fertig waren, machten wir uns schon auf den Weg zum Gate. Dort machten wir es uns gemütlich, haben in den Läden gebummelt oder haben uns Verpflegung für den Flug gekauft. Nach und nach kamen alle zum Gate und wir haben Stadt, Land, Fluss gespielt, Musik gehört oder uns noch ein letztes Mal von den Eltern verabschiedet. Um 18 Uhr durften wir endlich ins Flugzeug und eine halbe Stunde später begab sich das Flugzeug auf die Startbahn. Nach einer Viertelstunde waren wir auch schon auf der höchsten Flughöhe angelangt und haben uns wieder auf den Landeanflug vorbereitet.
Um zehn nach 7 sind wir in Frankfurt gelandet und begaben uns in einen Warteraum. Im Flughafen dürften wir uns nach der Ankunft für eine halbe Stunde frei bewegen. Auf einmal erreichte uns eine schlechte Nachricht von Lufthansa: Nach und nach bekamen wir und die anderen Fluggäste die Nachricht, dass unser Flug auf den 05. Mai gelegt wurde. Nach vielen Anrufen und Auskünften wurde uns von Lufthansa eine Übernachtung im örtlichen Hotel und Overnight-Kits zur Verfügung gestellt bekommen.
Nun hoffen wir morgen auf eine erfolgreiche Weiterreise und eine weitere schöne Zeit.

Von Carlotta Schüttrich und Catharina Grobel

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Die 12 Stunden Warten auf den Weiterflug nach Rio müssen schon anständig verbracht werden! Eine standesgemäße Unterbringung entschädigt zumindest ein wenig für die vielen Stunden des Wartens auf das Rio-Abenteuer! leider ist die Gruppe noch nicht auf dem Weg nach Rio wie Sie wahrscheinlich schon mitbekommen haben. Der Flieger hat Verspätung und startet erst morgenfrüh um 10:15Uhr. Die Gruppe wurde direkt am Flughafen im Hotel untergebracht. Sie wurden mit einem Übernachtungspaket ausgestattet: Zahnbürste, Schlafanzug, Rasierer für die Jungs :-)))) etc. Die Küche wurde nochmal geöffnet, damit alle etwas zu Abend essen konnten. Morgen werden sie dann mit einem Frühstück versorgt, um dann hoffentlich zum neuen Termin zu starten!
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____________________________________________________________________Freitagabend 20:30 Uhr: Jetzt ist es amtlich: 12 Stunden Verspätung hat der Lufthansa-Flieger nach Rio! Weiterflug erst am Samstagmorgen. Zuletzt ist das einer Rio-Reisegruppe von St.Anna 2006 passiert, als ein Air France-Jumbo nicht pünktlich vom Paris Flughafen Charles De Gaulle abheben wollte. Nun heißt es: Ruhe bewahren! Und eine Nacht in Frankfurt genießen!
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Nun heißt es einchecken und Abschied nehmen von den Lieben, die daheim bleiben und aus der Ferne zuschauen müssen, wie die Austauschgruppe eine neue Welt entdeckt: Brasilien, Rio de Janeiro, die Corcovado-Schule und zuletzt Prados in Minas Gerais.

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Auch darauf darf sich die Gruppe freuen: Einer der vielen Strände von Rio de Janeiro, von denen Copacabana und Ipanema die bekanntesten, aber nicht allein die schönsten sind. Dennoch stehen ganz viele andere Sightseeing-, aber auch kulturelle und landeskundliche Höhepunkte auf dem 20-tägigen Reiseprogramm. Und die menschlichen Begegnungen sind dabei sicherlich die Krönung der spannenden Reise.

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