Radioaktivität im Zeitalter der Digitalisierung
MIt Unterstützung des Fördervereins wurde es vor kurzem ermöglicht, die Physiksammlung der St.-Anna-Schule mit Experimenten zu ergänzen, mit denen das Unterrichten des Themas Radioaktivität moderner und somit anschaulicher und motivierender für die Schülerinnen und Schüler gestaltet werden kann. In der Jahrgangstufe 9 konnte das neue Equipment in diesem Jahr erstmalig eingesetzt werden und trug erfolgreich zur Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler bei.
Die Verwendung einer speziellen Messapparatur macht es nun möglich, Radioaktivität mithilfe des Ipads zu messen. Bei Bedarf können die Schülerinnen und Schüler laufende Messungen sogar drahtlos über den Beamer für alle sichtbar auf die Wand projizieren.
Neben den üblichen Geiger-Müller Zählrohren wurde zudem ein Großflächendetektor finanziert, der es zusätzlich ermöglicht, sehr schwache radioaktive Quellen aus unserer Umwelt zu erfassen. Die Schülerinnen und Schüler können damit z.B. im Experiment überprüfen, dass Diätsalz aus dem Reformhaus aufgrund des enthaltenen Kaliumisotops K-40 tatsächlich ein radioaktiver Strahler ist (siehe Foto).
Der Fachbereich Physik dankt dem Förderverein für diese sinnvolle Ergänzung der Physiksammlung.